Die Tour mit dem Startpunkt in der Mongolei ist so ausgerichtet, dass der Schwerpunkt auch bei der Fahrt durch die Mongolei liegt.
Ankunft in Ulaanbaatar: 9. Juli 2022
Abreise aus Ulaanbaatar. 15. Juli 2022
Ankunft in Deutschland: 13. August 2022
Auch hier wurde der Tourplan so gewählt, dass es auch für Reisende möglich ist, die nur 4 Wochen zur Verfügung haben.
Da kann man aus 2 Varianten wählen, 5 Wochen mit dem Naandam Fest in der Mongolei und Rundfahrten um Ulaanbaatar oder verkürzt ohne das Naadam Fest und 4 Wochen Zeitspanne
Bewusst wurde hier eine andere Route gewählt als bei der Hinreise.
Für Reisende, die nicht unbedingt den Fixpunkt Baikalsee auf der Route mitnehmen wollen, haben wir hier eine Möglichkeit geschaffen, auch die Mongolei abseits der Hauptstadt Ulaanbaatar und Umgebung kennenzulernen.
Wir reisen ca. 1.800km quer durch die Mongolei in den Westen.
Die Straßen sind größtenteils asphaltiert und gut zu fahren.
Natürlich gibt es dazwischen Schotterstrecken, doch auch die sind mit normalen Motorrädern gut zu fahren.
Einzig kann es vorkommen, dass durch Baustellen Umleitungen sind, die waren in der Vergangenheit aber nie ein Problem für Motorradfahrer.
Im Westen der Mongolei queren wir dann die Grenze nach Russland, und fahren durch das Russische Altai.
Dies ist einer der landschaftlich schönsten Strecken in Russland, und man hat im Hintergrund das Altai Gebirge mit seinen über 4.000 Meter hohen Bergen.
Ab Novosibirsk geht es westwärts, und wir durchqueren Sibirien und erreichen den Ural, später die Wolga und Wolgograd, bevor wir in die Ukraine reisen.
Diese Route ist auch so ausgelegt, dass sie sich gut als Ergänzungsroute für Motorradfahrer eignet, die auch die Hinreise in die Mongolei gebucht haben und diese zurückfahren wollen.
Bei Interesse an einem Komplettpaket für die Rundreise bitte anfragen. Wir machen ein Angebot.
Tourbeschreibung
Die Tour wurde so ausgearbeitet, dass sie 28- 34 Tage umfasst, und auch für Reisende möglich ist, die nur 4 Wochen Urlaub zur Verfügung haben.
Start ist ca. am 9.Juli vor dem legendären Naadam Fest in Ulaanbaatar und wir erreichen Deutschland Mitte August.
Für Reisende mit Zeitstress besteht hier die Möglichkeit, dass man erst am Ende des Naadam Festes anreist. Der Rest hat noch einige Tage vom Naadam Fest und der Umgebung und Ausflügen bei Ulaanbaatar auf dem Programm.
Die Tour selbst führt über die Zentralmongolei in das Russische Altai, von dort quer durch Sibirien und den Ural an die Wolga und weiter in die Ukraine.
Sen ersten Abschnitt in der Mongolei werden wir mangels Alternativen an guten Hotels campen. Dazu fährt ein zusätzliches Begleitfahrzeug mit Betreuern mit, die für uns an schönen Orten die Zeltlager aufbauen. Zelt, Unterlagsmatte und frische Schlafsäcke für die Teilnehmer werden da von uns gestellt. Am Abend gibt es dann Lagerfeuer und Mahlzeiten vom Grill.
Als Endpunkt ist Dresden vorgesehen. Sollte sich aber herausstellen, dass der Großteil der Mitfahrer aus anderen Gegenden kommt, dann würde nach Absprache der Endpunkt angepasst.
Preis für diese Reise im Doppelzimmer und Halbpension: 9.490,--
Einzelzimmerzuschlag (nicht überall möglich) 1.350,--
Sozia im Doppelzimmer mit Fahrer 7.290,--
Im Paket ist enthalten:
Nicht im Preis enthalten:
Kosten für Benzin und eigenes Motorrad, für Carnet und Kaution, für Mittag bzw. Kaffeepausen, Getränke, sonstige persönliche Kosten, uns solche, die nicht explizit angeführt sind.
Mindestteilnehmerzahl 6 Personen.
Maximal 12 Motorräder.
Tagesbeschreibung Tour Mongolei - Russland - Deutschland
Tag
Beschreibung
Ort
km
Tag 1
Flug Ankunft?
Tag 2
Auspacken Motorräder – Freizeit in UB
Tag 3
Besichtigungen Ulaanbaatar und Umgebung
Tag 4
Naadam und Ausflüge Umgebung
Tag 5
Naadam und Ausflüge Umgebung
Tag 6
Naadam und Ausflüge Umgebung
Tag 7
Am Vormittag starten wir in Ulaanbaatar und fahren auf einer gut ausgebauten Strasse nach Kharkhorin, der ehemaligen Hauptstadt von Chinngis Khaan. Hier beziehen wir ein schönes Zeltlager, und besuchen anschließend noch das riesige Buddhistische Kloster Erdene Zuu. AmAbend gibt es Lagerfeuer und Grill.
Kharkhorin
365km
Tag 8
Von Kharkhorin geht es über eine Asphaltstrasse über Tsertseleg nach Tsenker Tsaagan Nuur, dem Weißen See. Hier umfahren wir den Khorog, einen alten Vulkan, der diese Landschaft geformt hat mit Ihren Lava Feldern. Wir überqueren immer wieder Bergpässe mit teilweise 2.500 Metern und befahren ein Hochland, wo man die karge Natur bewundern kann. Kurze Bergpassagen sind oft geschottert, aber gut befahrbar. Am Tsaagan Nur werden wir wieder ein Zeltlager am See beziehen.
Tsaagan Nur
291km
Tag 9
Weiter geht es durch das Hochland über Tosontsengel bis Uliastay. Der Großteil der Strecke ist neu gebaut, es kann aber zu Umleitungen bei Baustellen kommen. Vor Uliastay ist die Strasse Schotter mit Schlaglöchern, sie ist zwar gut zu fahren weil nicht sandig, kann aber nur langsam bewältigt werden, wenn man die Schlaglöcher umfährt. In Uliastay wird von einem Begleitfahrzeug ein schönes Zeltlager aufgebaut, und wir werden am Abend mongolisch grillen.
Uliastay
390km
Tag 10
Von Uliastay geht es nach Altai. Wir fahren an diesem Tag 200km über eine Schotterstrecke. Diese ist gut zu fahren, auch mit schweren Motorrädern. Es geht erst einmal über 2 Pässe mit 2.600 m, und vorbei an Wiesen voller Edelweiß. Wir erreichen am Nachmittag dann Altai, die Provinzhauptstadt , die auf fast 2.000 Metern liegt, und übernachten dort in einem gutem Hotel
Altai
196km
Tag 11
Von Altai geht es nach Khovd. Wir verlassen das Hochland und kommen wieder auf ca 1500M hinunter und queren die Stein Gobi, also die Steinwüste. Man sieht immer wieder sehr bunte Felsformationen und im Hintergrund die Berge des Altai Gebirges mit den Gletschern, die auf über 4000 Metern liegen. Die Strasse ist vollständig asphaltiert. In Khovd sind wir schon in der Westmongolei, wo die Kasachische Minderheit wohnt. Dies merkt man auch an den vielen Moscheen, die in den Städten stehen. Auch hier werden wir wieder unser Zeltlager beziehen.
Khovd
438km
Tag 12
Bis Olgii geht es auf großteils gut ausgebauten Strassen. Eventuell sind noch kurze Abschnitte mit Baustellen, die umfahren werden müssen. In Olgi beziehen wir das Eagle Dreams Hotel.
Olgii
227km
Tag 13
Wir machen einen Tag Pause in Olgii zur freien Verfügung. Man kann den Markt besuchen oder die Gegend erkunden
Olgii
0km
Tag 14
Nach dem Pausentag brechen wir früh auf, denn wir müssen die Grenze zu Russland überqueren, was einige Stunden in Anspruch nehmen wird. Die Grenze öffnet um 9 Uhr, und da wollen wir schon dort sein. Bis dahin sind es 100km Fahrt, davon die Hälfte guter Asphalt, der Rest gute Schotterstrasse. In Kosh Agach ca 60km nach der Grenze machen wir eine kurze Pause, hier kann man Geld vom Bankomaten abheben. Dann geht es weiter, bis wir am Fluss Katun ein Camp beziehen. Das Russische Altai ist eine der schönsten Landschaften, und wir haben immer wieder die Bergkette des Altai mit Gipfeln von 4.500 Metern im Hintergrund
Malii Yaloman
360km
Tag 15
Nächstes Ziel ist die Provinzhauptstadt Barnaul. Bis dorthin geht es auf sehr guten Strassen, wir fahren an einer beeindruckenden Landschaft an Flüssen entlang und werden einige interessante Denkmäler sehen. Bei Biysk verlassen wir die Bergregion und sind nun mitten im Hügeligen Russland angekommen
Barnaul
500km
Tag 16
In Barnaul machen wir wieder einen Pausentag. Wir lernen die russische Kultur kennen, und haben auch die Möglichkeit hier kleine Reparaturen an den Motorrädern machen zu lassen, sollte sich wider Erwarten eine kleine Panne eingeschlichen haben. Ebenso besuchen wir die berühmte Bike Bar, wo man den Abend bei Bier und gutem Essen ausklingen lassen kann.
Barnaul
Tag 17
Wir können nach dem Abend in der Bike Bar gemütlich am Vormittag abreisen, denn wir fahren nur knapp über 200km nach Novosibirsk. Und so sehen wir eine der größten Städte in Sibirien und die Verwaltungshauptstadt eines riesigen sibirischen Bezirkes. Wir erreichen das Hotel, von dem wir einen guten Überblick über die Stadt am Fluss Ob haben
Novosibirsk
231km
Tag 18
Nachdem die letzten beiden Tage Zeit für Entspannung gelassen haben, fahren wir einmal früher weg und fahren etwas über 600km bis Omsk. Die Straße ist gut und führt durch ein Flachland, das geprägt ist von Feldern, Sümpfen und den typischen Birkenwäldern. Wir erreichen Omsk am Nachmittag und können noch gemütlich am Ufer des Irtysch und des Om spazieren und in den dortigen Restaurants Schaschlik essen.
Omsk
644km
Tag 19
Von Omsk geht es weiter westwärts, und wir umfahren hier Kasachstan. Das ist zwar geringfügig weiter, aber wir ersparen uns hier 2 langwierige Grenzübertritte.
Yalutorovsk
566km
Tag 20
Dieser Tag führt wieder durch eine Hauptstrecke in Sibirien bis Tscheljabinsk. Diese Stadt war zu UdSSR Zeiten eine gesperrte Stadt, da hier in der Nähe riesige Fabriken für Atomwaffen bestanden haben. Diese gibt es zwar heute noch, und die sind gesperrt, aber weit genug weg, dass wir nicht daran vorbeikommen. Unser Hotel befindet sich in der Nähe der Fußgängerzone, so dass noch die Möglichkeit zum Sightseeing besteht.
Tscheljabinsk
408km
Tag 21
Wir verlassen an diesem Fahrtag Sibirien. Unterwegs stoppen wir an dem Asia - Europa Grenzstein. Wir queren den Ural, der hier hügelig ist und uns auf ca. 1000 Höhenmeter bringt. In Ufa sind wir schon wieder in einer europäischen Stadt, die mit dem Hotel in der Innenstadt auch zum Bummeln einlädt.
Ufa
416km
Tag 22
Es geht in Europa weiter in die Stadt Samara an der Wolga. Hier haben wir ein Hotel in Fußweite vieler Attraktionen, wie auch den lange geheimen Stalin Bunker. Auch das Ufer der Wolga ist in der Nähe, hier besteht eine gute Gelegenheit, in einer der vielen Bars zu verweilen.
Samara
463km
Tag 23
Wir verlassen für ein kurzes Stück die Wolga und fahren Richtung Saratow. Hier siedelten sich in der Zarenzeit die Wolgadeutschen an, und viele Ortsnamen zeugen auch heute noch davon. Engels und Marx sind nur 2 davon. Über eine Brücke über die Wolga, die hier mehrere Kilometer breit ist, erreichen wir das Tagesziel Samara. Unser Hotel liegt im Zentrum und nur wenige Minuten vom Wolgaufer entfernt
Saratow
411km
Tag 24
Von Saratow fahren wir immer in der Nähe der Wolga entlang bis Wolgograd. Hier werden wir ein Hotel im Zentrum beziehen und haben genügend Zeit, um auch die Wolga zu sehen, die in Fußweite liegt.
Wolgograd
370km
Tag 25
Pausentag. Wir werden die berühmte Statue Mamajev Kurgan besichtigen, und auch die Ruhmeshalle. Am Ufer der Volga findet man viele Museen und Denkmäler aus der bewegten Geschickte um die Schlacht von Stalingrad
Wolgograd
50km
Tag 26
Nach dem Pausentag sind wir wieder gestärkt und fahren nach dem Frühstück nach Woronesch. Hier gibt es viele große Felder und es wird nicht umsonst die Kornkammer Russlands genannt. Unser Hotel ist wieder am Fluss Voronezh und liegt direkt am Stausee
Woronesch
570km
Tag 27
Von Woronesch halten wir uns südwestlich und besuchen das Museum der großen Panzerschlacht bei Kursk im Ort Prokhorovka in der Nähe von Belgorod. Wir passieren die Grenze zur Ukraine, da wir am nächsten Tag sonst viel Zeit verlieren würden. ca 40 km nach der Grenze werden wir in der Innenstadt von Kharkiv unser Hotel beziehen.
Kharkiv
350km
Tag 28
Wir fahren nach Kiew. Unterwegs kommen wir immer wieder an Denkmälern der Schlachten des 2. Weltkriegs vorbei, ebenso wie an vielen schönen orthodoxen Kirchen. In Kiew ist unser Hotel ums Eck vom Maidan, dem Freiheitsplatz.
Kiew
490km
Tag 29
Pausentag in Kiew. Möglichkeiten zum Besuch der Höhlenklöster oder Rundgang in der Innenstadt. Sofern Interesse hat, können wir auch einen Tagesausflug nach Chernobyl organisieren.
Kiew
0km
Tag 30
Es geht nach Lemberg, oder Lviv, wie es heute genannt wird. Die Strassen sind gut und wir kommen hier auch schnell voran. In Lemberg haben wir auch die Gelegenheit, in der berühmten Innenstadt zu flanieren und die viele Lokale auszutesten
Lviv
540km
Tag 31
Wir verlassen heute die Ukraine und erreichen wieder die EU. Die Aussengrenze wird einige Zeit für die Grenzabfertigung in Anspruch nehmen. Daher werden wir nur bis Krakau fahren und dort übernachten. Krakau hat auch eine wunderbare Altstadt, die es wert ist, sie zu besichtigen
Krakau
334km
Tag 32
Es wird unser letzter gemeinsamer Fahrtag. Wir erreichen am Nachmittag wieder Dresden und verbringen dort den letzten gemeinsamen Abend. So können wir ein Resumee der Reise ziehen und uns noch einmal austauschen.
Dresden
521km
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